Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung zu Gast bei der DZ BANK in Düsseldorf wurden die Gewinner des Deutschen Kulturförderpreises 2023 am 1. Juni bekanntgegeben.
Impressionen der Preisverleihung
Aus rund 70 Wettbewerbsbeiträgen wählte eine hochkarätig besetzte Jury die vier herausragendsten Kulturförderprojekte aus.
Der euward - der europäische Kunstpreis für Malerei und Grafik im Kontext geistiger Behinderung - wird seit 2000 vergeben, mit dem Ziel, die Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
euward.de
Das Programm „Green Deal for Culture“ unterstützt Kulturinstitutionen und Kunstschaffende, um spartenübergreifende Ansätze zu Energie- und Ressourceneffizienz umzusetzen.
eon-stiftung.com
"Untold Literatures" macht Perspektiven afghanischer Frauen sichtbar, fördert literarische Talente und trägt zum interkulturellen Dialog bei.
kfw-stiftung.de
"Singen ist klasse“ finanziert den Musikunterricht in Schulen in Mainz und Wiesbaden, in denen es sonst keinen regulären Musikunterricht gäbe.
singen-ist-klasse.info
Dr. Paul-Bernhard Kallen
Vorstandsvorsitzender Kulturkreis der deutschen Wirtschaft, Juryvorsitz
Ina Brandes
Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Prof. Dr. Susanne Gaensheimer
Direktorin Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
Julia Grosse
Mitgründerin und künstlerische Leiterin der Plattform Contemporary And (C&)
Dr. Norbert Himmler
Intendant ZDF
Antje Hundhausen
Vizepräsidentin Brand Experience der Deutschen Telekom
Sebastian Matthes
Chefredakteur Handelsblatt
Hat das Projekt übergeordnete gesellschaftliche Ziele? Wirkt es aktiv in die Gesellschaft hinein?
Ist das Projekt inhaltlich von herausragend hoher künstlerischer Qualität? Befasst es sich mit für die Kultur relevanten Fragestellungen? Greift es ein Spezialgebiet auf, das anderweitig wenig Beachtung findet?
Wird etwas Neues versucht? Werden Wege beschritten, die bislang noch nicht gegangen wurden? Wird Risiko eingegangen?
Engagiert sich das Unternehmen überdurchschnittlich mit Hinblick auf Größe und finanzielle sowie personelle Ressourcen?
Wird außergewöhnlich substanziell unterstützt? Ist das Projekt besonders langfristig angelegt? Überzeugt das Projekt durch besonders nachhaltige und wirkungsvolle Ansätze?
Ermöglicht das Unternehmen ein besonders starkes Netzwerk, das den Akteur*innen neue Wirkungsfelder und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet?
Für weitere Informationen rund um den Deutschen Kulturförderpreis steht Ihnen Dorine Wolf gern zur Verfügung (030/2028-1506, d.wolf@kulturkreis.eu).