Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft fördert seit Beginn der 1950er Jahre Kunst und Kultur und setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der Kultur als unverzichtbare Ressource verstanden wird.
Dr. Clemens Börsig, ehemaliger Vorsitzender des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft:
"Ohne Kunst und Kultur ist eine freie und dynamische Gesellschaft undenkbar. Deshalb hat sich die deutsche Wirtschaft dazu verpflichtet, in eine zukunftsorientierte Kultur in Deutschland zu investieren. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft ist die Institution, die diesem Anliegen bundesweit Geltung verschafft."
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. wurde 1951 gegründet und ist heute die traditionsreichste Institution für unternehmerische Kulturförderung in Deutschland. Er versteht sich als bundesweites, unabhängiges Netzwerk kulturell engagierter Unternehmen, unternehmensnaher Stiftungen, von Wirtschaftsverbänden und Unternehmerpersönlichkeiten. Ihm gehören etwa 400 Mitglieder an, darunter die führenden Unternehmen Deutschlands.
Der Kulturkreis stärkt den Austausch von Kultur und Wirtschaft sowie das eigene kulturelle Engagement seiner Mitglieder und fördert das Verständnis insbesondere für zeitgenössische Kunst und Kultur in Wirtschaft und Gesellschaft. Er fördert mit den Beiträgen und Spenden seiner Mitglieder junge Künstler und Kulturschaffende in den Sparten Bildende Kunst, Musik, Literatur und Architektur.
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft berät seine Mitglieder zu Fragen des unternehmerischen Kulturengagements und bietet mit den Arbeitskreisen Kulturförderung, Corporate Collecting und Kulturelle Bildung Foren für den fachlichen Austausch. Darüber hinaus vertritt er die kulturpolitischen Interessen seiner Mitglieder und würdigt mit der Vergabe des Deutschen Kulturförderpreises unternehmerisches Kulturengagement.